8. Januar 2019
Die Jury des Eugen Münch-Preises für innovative Gesundheitsversorgung ist neu zusammengesetzt. Ab 2019 gehören ihr an:
- Daniel Bahr, Mitglied des Vorstands der Allianz Private Krankenversicherungs-AG
- Fraua Ferlemann, Redakteurin BR, Wissen und Bildung aktuell
- Prof. Dr. Marion Haubitz, Direktorin der Medizinischen Klinik III am Klinikum Fulda, Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen
- Dr. Helmut Schönenberger, Geschäftsführer UnternehmerTUM
- Dr. Ilona Köster-Steinebach, Geschäftsführerin Aktionsbündnis Patientensicherheit
- Prof. Dr. Leonie Sundmacher, Leiterin Fachbereich Health Service Management, LMU München
- Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung
München, 8. Januar 2019. Die Jury des Eugen Münch-Preises für innovative Gesundheitsversorgung ist neu besetzt: für die nächsten zwei Jahre gehören ihr Daniel Bahr (Mitglied des Vorstands der Allianz Private Krankenversicherungs-AG), Fraua Ferlemann (Redakteurin BR, Wissen und Bildung aktuell), Marion Haubitz (Direktorin der Medizinischen Klinik III am Klinikum Fulda, Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen), Helmut Schönenberger (Geschäftsführer UnternehmerTUM), Ilona Köster-Steinebach (Geschäftsführerin Aktionsbündnis Patientensicherheit), Leonie Sundmacher (Leiterin Fachbereich Health Service Management, LMU München) und Andreas Westerfellhaus (Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung) an.
„Die erneut hochkarätige Besetzung der Jury macht uns stolz und ist ein Zeichen für die Bedeutung, die der Eugen Münch-Preis in vier Jahren erreicht hat. Für die Bewerber ist das ein wichtiges Signal, denn neben dem hohen Preisgeld haben sie mit dem Eugen Münch-Preis die Chance, Erfolg bringende Netzwerke zu knüpfen – dabei spielt auch die Besetzung der Jury eine wichtige Rolle“, so Stephan Holzinger, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Münch.
Die Jury des Eugen Münch-Preises wird so zusammengesetzt, dass möglichst alle relevanten Akteure des Gesundheitswesens vertreten sind. Damit soll gewährleistet werden, dass bei der Beurteilung der eingereichten Arbeiten das angestrebte Ziel der Preisvergabe erreicht wird: die Prämierung von Arbeiten, die die Gesundheitsversorgung nachhaltig verbessern und dabei sowohl den Patientennutzen als auch Effizienz und Qualität erhöhen können.
Die Ausschreibung des Eugen Münch-Preises für innovative Gesundheitsversorgung 2019 beginnt im März. Prämiert werden je eine Arbeit aus den Kategorien Versorgungsforschung und praktische Anwendung, beide dotiert mit 20.000 Euro. Die Gewinner werden im November im Kreis geladener Gäste in München ausgezeichnet.
Über den Preis
Der Eugen Münch-Preis wird seit 2015 jährlich verliehen. Ausgezeichnet werden innovative Arbeiten, die zu einer effizienteren und patientenorientierteren Gesundheitsversorgung beitragen können.
Bisher wurden unter anderem Sandra Sülz, Professorin Leonie Sundmacher, Neeltje van den Berg, Dmitrji Achelrod sowie die Gründer von rehago, speechagain, msense, memorebox und medgate ausgezeichnet.
Informationen zum Eugen Münch-Preis 2018 finden Sie in unserem elektronischen Magazin HIER
Die Stiftung Münch wurde 2014 von Eugen Münch ins Leben gerufen. Das Stiftungsziel ist es, trotz einer alternden Gesellschaft weiterhin allen Menschen den Zugang zu nicht rationierter Medizin zu ermöglichen. Als Grundlage dient das von Eugen Münch entwickelte Konzept der Netzwerkmedizin. Die Stiftung unterstützt Wissenschaft, Forschung und praxisnahe Arbeiten in der Gesundheitswirtschaft und fördert den nationalen und internationalen Austausch. Sie arbeitet unabhängig und stellt ihr Wissen öffentlich zur Verfügung. Den Vorstand bilden Stephan Holzinger (Vorsitz), Eugen Münch (stellv. Vorsitz) und Prof. Dr. med. Bernd Griewing; die Geschäftsführung liegt bei Prof. Dr. Boris Augurzky (wissenschaftlicher Geschäftsführer) und Dr. Johannes Gruber (Geschäftsführer, Syndikus).