Ab sofort können Bewerbungen um den Eugen Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung 2023 eingereicht werden. Der Preis wird in den Kategorien „Bestes Start-up im Gesundheitswesen“ und „Wissenschaft und praktische Anwendung“ verliehen, die jeweils mit 20.000 Euro und einem Film dotiert sind. Prämiert werden Arbeiten, die das Potenzial haben, die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern und das Gesundheitssystem effizienter zu gestalten. Im Fokus stehen besonders der kreative Einsatz neuer Technologien und die Nutzung der Potenziale, die sich durch Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Robotik ergeben. Gefragt sind auch neue Versorgungs- und Behandlungsmodelle, Vergütungssysteme oder eine Anpassung der Berufsbilder an die Gesundheitsversorgung der Zukunft.
Die Gewinner werden von einer Jury ausgewählt und auf einer Feier am 23. November 2023 bekannt gegeben. Bewerbungen können bis zum 3. Juli eingereicht werden, Informationen unter https://www.stiftung-muench.org/eugen-muench-preis/.
Auch 2023 verleiht die Stiftung Münch wieder den Eugen Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung. Ausgezeichnet werden eine Arbeit in der Kategorie „Wissenschaft und praktische Anwendung“ und ein Gründer in der Kategorie „Bestes Start-up im Gesundheitswesen“. Die Gewinner erhalten je 20.000 Euro Preisgeld und einen Film, mit dem die Arbeit erläutert wird.
Der Jury gehören an:
- Barbara Diehl (Chief Partnership Officer, SPRIND – Bundesagentur für Sprunginnovationen)
- Professor Dr. Wolfgang Greiner (Inhaber des Lehrstuhls für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement, Universität Bielefeld)
- Professor Dr. Heike Haarhoff (Redakteurin Tagesspiegel Background Gesundheit & E-Health, Professorin Kommunikationswissenschaften an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften)
- Dr. Bernadette Klapper (Geschäftsführerin Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe – Bundesverband e.V. )
- Franz Knieps (Vorstand BKK Dachverband)
- Professor Dr. Ralf Kuhlen (Chief Medical Officer, Helios Health GmbH)
- Marcel Weigand (Leiter Kooperationen und digitale Transformation bei der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland und freier Berater).
Die Jury des Eugen Münch-Preises ist so zusammengesetzt, dass möglichst alle relevanten Akteure des Gesundheitswesens vertreten sind. Damit soll gewährleistet werden, dass bei der Beurteilung der eingereichten Arbeiten das angestrebte Ziel der Preisvergabe erreicht wird: die Prämierung von Arbeiten, die die Gesundheitsversorgung nachhaltig verbessern und dabei sowohl den Patientennutzen als auch Effizienz und Qualität erhöhen können.
„Sowohl die prominent besetzte Jury als auch die Preisverleihung bieten den Gewinnern die Chance, wichtige Kontakte zu knüpfen und damit ihre Arbeit erfolgreich weiterzuentwickeln“, betont Professor Boris Augurzky, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Münch.
Die Bewerbungen können ab sofort bis zum 3. Juli 2022 eingereicht werden. Die Gewinner werden auf der Preisverleihung am 23. November bekannt gegeben.
Die Stiftung Münch wurde 2014 von Eugen Münch ins Leben gerufen. Das Stiftungsziel ist es, trotz einer alternden Gesellschaft weiterhin allen Menschen den Zugang zu nicht rationierter Medizin zu ermöglichen. Als Grundlage dient das von Eugen Münch entwickelte Konzept der Netzwerkmedizin. Die Stiftung unterstützt Wissenschaft, Forschung und praxisnahe Arbeiten in der Gesundheitswirtschaft und fördert den nationalen und internationalen Austausch. Sie arbeitet unabhängig und stellt ihr Wissen öffentlich zur Verfügung. Den Vorstand bilden Prof. Dr. Boris Augurzky (Vorsitz), Eugen Münch (stellv. Vorsitz), Prof. Dr. med. Bernd Griewing und Dr. Christian Zschocke; die Geschäftsführung liegt bei Annette Kennel.