13. bis 15. Juni 2025, Frankfurt
Die Künstliche Intelligenz in der Gesundheitsversorgung hat in den vergangenen drei Jahren große Fortschritte erzielt. Sie könnte der große Gamechanger in der Gesundheitsversorgung werden. Wenn uns das Personal allmählich ausgeht und die Patientenzahlen alterungsbedingt trotzdem wachsen, könnte künstliche Intelligenz womöglich diese sich auftuende Lücke schließen.
Beim Think Camp haben wir uns damit befasst, was KI überhaupt ist und wozu sie fähig ist, was Einsatzmöglichkeiten in der Gesundheitsversorgung sein könnten und wie sich die Ausbildung für Gesundheitsfachkräfte ändern muss, damit der Einsatz auch funktioniert.
Die Aufgabe
Sie sind in einem Krankenhaus tätig. Überlegen Sie sich einen Bereich/einen Prozess, der mit KI verbessert werden könnte. Versuchen Sie die verschiedenen Tools einzusetzen und erarbeiten Sie eine Skizze, wie der Ablauf sich verändert, wo die Mitarbeiter entlastet und die Arbeit effizienter wird.
Worauf muss besonders geachtet werden (Daten, Interoperabilität etc.)?
Wo liegen die größten Hürden bei der Einführung? Und wie können diese überwunden werden?
Die Arbeiten der Teilnehmer:
Maike Medina Kehl, Steffen Rohwer, Paul Schäfer, Jana Schauer, Jakub Stribrny
Einen KI-gestützten, individuellen Patientenpodcast (MedCast), der aus dem Arztbrief der Klinik bei der Entlassung erstellt und dem Patienten mitgegeben wird – damit sollen Patienten empowered und zugleich Ärzte bei der Aufklärung unterstützt werden.
Die Dozenten
- Prof. Dr. med. Peter Hahn, ehemals Chefarzt der Handchirurgie und KI-Enthusiast
- Prof. Dr. med. Sebastian Kuhn, Professor für Digitale Medizin und Direktor des Instituts für Digitalisierung in der Medizin am Universitätsklinikum Gießen-Marburg
- Prof. Dr. med. Sylvia Thun, Diplomingenieurin und Expertin für IT-Standards im Gesundheitswesen, Direktorin der Core Unit Digitale Medizin und Interoperabilität am Berlin Institute of Health in der Charité (BIH)
In Zusammenarbeit mit
Hashtag Gesundheit e.V. und Medhochzwei-Verlag